Verfasst von:
SoniK am
22.02.2008 13:54
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| THEMA: Provision oder Prämie |
| Ich bin im Aussendienst (Angestellter) und bekomme:
14x Fixgehalt
12x Provisionsabschlagszahlung
12x Mietkostenzuschuss
2x jährlich Provisionsabrechnung
+ ich habe ein Dienstauto
Jetzt gibt es in Österreich die Regelung mit dem Jahressechstel und ich hab es so verstanden, das ein sechstel des gesamten Einkommens steuerbegünstigt als Sonderzahlung bezogen werden kann. Ist es dazu Notwendig das sich diese Zahlung besonders nennt (zB Prämie statt Provision) oder ist das egal? Wenn ja gibt es dafür gewisse richtlinien was was ist?
Die Frage stellt sich desswegen da ich auf meinem Jahreslohnzettel gesehen habe, dass die Bezüge gemäß §67Abs1u2 (220) zur ca 1/11 (ein elftel)der Bruttobezüge (210) ausmacht.
Muss ich mit meinem Arbeitgeber reden dass er meine Bezüge anders nennt oder kann ich das selbst "optimieren"
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Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
22.02.2008 13:54
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| THEMA: Re: Provision oder Prämie |
| ... ja, sie sollten mit dem Arbeitgeber reden - ist dieser im Ausland beheimatet? Ich habe mehrere Kunden, die im Inland keinen Betriebssitz aber Mitarbeiter haben.
Für die führe ich im Inland die Lohnverrechnung und da ist eins der Themen meinst die "Sonderzahlungen im Jahrssechstel".
Diese heißen in Österreich "Urlaubszuschuss" und "Weihnachtsremuneration". Maximal begünstigt ist 1/6tel der laufenden Bezüge. laufend sind dabei alle von Ihnen angeführten Bezüge.
Bei Dienstauto - wenn Ihr Dienstgeber NICHT in Österreich ist - sollte Augenmerk auf den Sachbezugswert gelegt werden, da ich bisher gemerkt habe, dass er in Deutschland meist etwas anders berechnet wird als in Österreich!
Nun kann man da sicherliche gestalterisch tätig werden ;o)
Lieben Gruß
Claudia Hochweis
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