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Verfasst von: Stefan am 07.04.2008 05:27
 


THEMA:  komplexe Steuersituation
Hallo! Ich habe eine schwierige Steuersituation vor mir und blicke nicht so ganz durch: Ich bin bis April in Österreich angestellt. Im Mai arbeite ich 1 Monat selbständig mit Werkvertrag. Ab Juni bin ich in Deutschland fix angestellt (Wohnsitz bleibt in Ö) Meine ersten Informationen waren dass das Gesamt-Jahresgehalt sowohl aus Ö als auch D in einen Topf geschmissen werden und Einkommenssteuer berechnet wird. Nun wird die 11 Monatige Lohnsteuer abgezogen und die Differenz nachbezahlt. Wenn das so berechnet wird müsste ich am Jahresende 7000 Euro nachzahlen. Soviel kann ich in dem einen Monat gar nicht verdienen. Gibts hier Tripps? Berechne ich etwas falsch? Was kann man da machen?
Verfasst von: Student am 07.04.2008 05:27
 


THEMA:  Re: komplexe Steuersituation
Bin zwar "nur" Student, versuche das Problem aber trotzdem zu lösen: Da Sie bei den Lohneinkünften aus Deutschland anscheinend mehr als 183 Tage in dem Kalenderjahr tatsächlich in Deutschland anwesend sind, fallen Ihre dortigen Lohneinkünfte unter das deutsche Besteuerungsrecht. Österreich dürfte diese Einkünfte allerdings in die Berechnung seines Steuersatzes miteinbeziehen. Das Einkommen aus dem Werkvertrag wird am Ende des Jahres zu den österreichischen Lohneinkünften hinzugezählt. In Österreich wird die Steuer daher nur von den österreichischen Lohneinkünften und den Einkünften aus dem Werkvertrag berechnet. Der Steuersatz wird allerdings sowohl von den österreichischen, als auch von den deutschen Lohneinkünften und dem Werkvertrag berechnet. Sollten Sie allerdings von Ihrem österreichischen Arbeitgeber nach Deutschland geschickt werden, oder sollte Ihre tatsächliche Anwesenheitszeit in D weniger als 183 Tage betragen, kann die Frage nicht so pauschal beantwortet werden. Fraglich ist auch, wie lange Sie in Deutschland bleiben werden.
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