Verfasst von:
Marc am
16.04.2008 10:46
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THEMA: Honorarnote Sozialversicherung |
Hallo,
ich habe gerade folgende Probleme und würde mich sehr freuen hier einen Rat zu bekommen:
Ich bin mit dem Studium fertig und habe jetzt eine Anstellung auf Honorarbasis für fünf Monate.
Dabei werde ich ca. 30 Stunden +/- 10Std. die Woche arbeiten (bei 9.- €/Std. macht das ca. 1080 €/Mon.)
Damit bin ich klar über der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze.
Meine Frage lautet nun:
Wie funktioniert das mit der Versicherung?
Ich muss mich ja selbst versichern.
Muss ich auch Pensions- und Ar´beitslosenversicherung zahlen oder nur die Unfallversicherung.
Und wie viel würde das ausmachen (In % vom Monatseinkommen)? Laut ersten Informationen 1/3 des Monatsgehaltes(was das Gehalt auf schmale 6 €/Std. senken würde)
Und wann und wie muss ich diese Abgaben leisten? (Monatlich? Aber da kein regelmäßiges Einkommen vorliegt, wie ist die Vorgehensweise?)
Ich weiß das sind viele Fraen, doch ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Vielen Dank für eure Informationen
lg
Marc
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Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
16.04.2008 10:46
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THEMA: Re: Honorarnote Sozialversicherung |
Lieber Marc,
Wenn Sie auf Honorarnote "angestellt" sind, ist die Frage ob Sie nun als freier Mitarbeiter oder als Werkvertragsnehmer arbeiten.
Sollten Sie Werkvertragsnehmer sein, ist zu klären, ob Sie für Ihre Tätigkeit nicht einen Gewerbeschein benötigen.
Von Ihrer Angabe mit Stunden und Stundensatz würde ich aber eher von einem freien Dienstverhältnis ausgehen.
Das sollten Sie bitte vorweg unbedingt mit Ihrem "Dienstgeber" klären, da die Meldungen, Zahlungen, ToDos zwischen diesen beiden Themen ganz unterschiedlich sind.
mit besten Grüßen
Claudia Hochweis, MBA
www.hochweis.at
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