Verfasst von:
rainer am
23.04.2008 05:45
|
|
THEMA: Firmenpkw |
Folgende Firmenauto-Regelung wird mir von meiner Firma angeboten.
Meine Frage ist nun ob dies überhaupt noch lohnenswert ist und ob dies eine "normale" Regelung ist?
Gehen wir von einem Anschaffungswert von 24000.- aus:
Wenn ich bis zu 15000km im Jahr fahre:
1,3% Kostenbeteiligung vom AW=312 Euro für Privatnutzung.
1,5% vom AW steuerlicher Sachbezug=360.-
Das ergibt eine steuerliche Hinzurechnung von 48 Euro pro Monat (bitte um Erklärung??).
Insgesamt sollen dann Kosten in Höhe von ca. 332.-/Monat netto entstehen.
Dann ist allerdings Benzin und alles enthalten.
Müsste sich nicht der Sachbezug(1,5%) reduzieren wenn ich für meinen Privatanteil eine Kostenbeteiligung von 1,3% zahlen soll?
danke für die Hilfe
rainer
|
|
|
Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
23.04.2008 05:45
|
|
THEMA: Re: Firmenpkw |
Um den Sachbezug zu reduzieren ist es erforderlich dass Sie z.B. für jeden privat gefahrenden Kilometer (denn darauf bezieht sich der Sachbezug) eine Refundierung an die Firma im Wert von € ... bezahlen.
Diese Zahlungen reduzieren dann den Sachbezug, da Sie eben NICHT den Lohnvorteil hatten sondern Ersatz zahlen mußten.
Kostenübernahmen generell beim Kauf oder pauschal sind nicht möglich oder werden sehr kritisch von der Finanz gesehen und fallen oftmals um. Ebenso die Übernahme von Benzinrechnungen, Servicerechnungen ....
Daher würde ich wie gesagt nicht so eine pauschale %-Regelung nehmen.
Die Berechnung wäre aber grundsätzlich o.k. und Sie hätten, wenn man es so machen möchte einen Sachbezug von € 48,--
Die Kosten pro Monat kann ich nicht nachvollziehen.
Mit besten Grüßen
Claudia Hochweis, MBA
www.hochweis.at
|
|
|
|