Verfasst von:
Ivona am
30.05.2008 05:13
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THEMA: Wie viel darf ich nebensbei verdienen? |
Ich nehme an das es dieses Thema öfters gibt, da mir jedoch noch nicht richtig geholfen wurden, bitte ich euch nun durch genauere Angaben um Hilfe.
Also ich bin Angestellte, 40 Stunden.
Möchte nebensbei tätig werden, nun weiss ich das es die Geringgefügikeitsgrenze gibt die momentan bei 349€ liegt. Nun die erste frage, 349€ im monat, kann ich in einem monat mehr haben und im anderen weniger? so das ich (349*12= 4100 euro) jährlich nicht überschreite?
Bei der jährlichen Steuererklärung muss ich ja angeben wie viel ich dazu verdient habe, was nun wenn ich drüber komme? Wie hoch wird das versteuert?
bitte um hilfreiche antworten und vielleicht ein paar Tips.
Vielen Dank im Vorraus!
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Verfasst von:
Mag.Veronika Weiß am
30.05.2008 05:13
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THEMA: Re: Wie viel darf ich nebensbei verdienen? |
Die Geringfügigkeitsgrenze ist monatlich zu sehen.Also Sie dürfen in keinem Monat darüber sein.Sie bezieht sich allerdings auf die Sozialversicherung.Steuer müssen Sie bereits zaheln, wenn Sie im Jahr mehr als 730,-- dazuverdienen.Die Höhe der Steuer ist in etwa der Prozentsatz, den Sie bei Ihrem Hauptjob zahlen.
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Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
30.05.2008 05:13
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THEMA: Re: Wie viel darf ich nebensbei verdienen? |
.... ACHTUNG:
Wenn Sie bereits eine Angestellte mit 40 Stunden sind, dann können Sie von der Geringfügigkeit NUR profitieren, wenn es sich weder um einen freien noch um einen echten Dienstvertrag handelt. Andernfalls fallen Sie ab dem 1. Euro unter die Sozialversicherungspflicht und die Geringfügigkeit zählt nicht.
Auch bei der Lohn/Einkommensteuer gibt es nur die Begünstigung wenn es sich um eine Selbständige Tätigkeit handelt (wobei von hier aus auch ein freier Dienstvertrag als Selbständigkeit gilt).
Beachten Sie bitte die Meldepflicht bei der Selbständigkeit bei der SVA, da Sie jedenfalls Unfallversicherung zahlen müssen. Ebenso eine eventuelle Meldepflicht bei der Wirtschaftskammer (Gewerbescheinpflicht), die alle NICHT von der Einkommenshöhe abhängig sind.
mit besten Grüßen
Claudia Hochweis, MBA
www.hochweis.at
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