Guten Tag,
ich bin Angestellter und werde mit Ende dieses Monats kündigen. Vereinbart ist mit dem Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von zwei Monaten.
Aktuell beläuft sich mein Urlaubsstand auf 13 Tage und mein Überstundenstand auf 160 Stunden.
Aufgrund der noch anstehenden Arbeit hab ich mit dem Arbeitgeber vereinbart, während der Kündigungsfrist meinen Urlaub nicht aufzubrauchen und meine Überstunden nicht per Zeitausgleich abzubauen.
Nun meine Frage: Wie soll ich bei der Auszahlung der Überstunden und des Urlaubs am besten vorgehen?
Wenn ich mir am Ende alles in Einem auszahlen lasse, verlier ich aufgrund der Steuerprogression doch einen großen Teil, oder? Also denke ich an eine gestaffelte Auszahlung!?
Mögliche Alternative: Ich überlege mir auch, mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren, "inoffiziell" jetzt Ende Oktober, und "offiziell" Ende November zu kündigen; also ein Monat noch gemeldet bleiben. Die Vorbereitungen für mein Dienstende blieben erhalten, weil die Kündigung ja bereits bekannt ist, und ich würde im Jänner Zeitausgleich gehen bzw. Urlaub nehmen. Damit ginge mir wahrscheinlich am Wenigsten verloren, oder? Aber ob der Arbeitgeber drauf eingehen wird, ist eine andere Geschichte.
Bitte freundlich um Rat!
Vielen Dank und Grüße,
Josef!
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