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Verfasst von: rudi223 am 01.06.2011 13:38
 


THEMA:  Aufgeteilte Schenkung

Hallo!

Gibt es Nachteile wenn man eine Schenkung von Bargeld in der Höhe von mehr als € 50.000 vom Vater an den Sohn beim Finanzamt meldet? Ist es evtl. besser die Schenkung auf mehrere Jahre aufzuteilen?

Bzw. ist es viellecht sogar möglich, dass der Vater z.B. € 45.000 direkt dem Sohn Schenkt, € 45.000 seiner Ehefrau (Mutter des Sohnes) und nochmal € 45.000 an einen zweiten Sohn. Im zweiten Schritt beschenken dann jeweils Mutter und Bruder wieder ihren Sohn/Bruder. 

 

Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar.

 

Beste Grüße

rudi223 

 

Verfasst von: andreasdf am 01.06.2011 16:17
 


THEMA:  Aufgeteilte Schenkung

Die Schenkungsmeldung hat keine Nachteile, nur die Nichtmeldung. Blöd wärs nur, wenn der Vater das Geld zB aus Schwarzumsätzen oder anderen illiegalen Tätigkeiten hat. Aber wär mir auch nicht bekannt, dass die Finanz aufgrund einer Schenkungsmeldung zum Prüfen anfängt.

Die Variante mit Zwischenschaltung Mutter/Bruder schaut aus wie ein Scheingeschäft um die Schenkungsmeldung zu umgehen. Das Scheingeschäft wär abgabenrechtlich ohne Bedeutung und die Schenkung trotzdem zu melden. Bei Nichtmeldung wär das eine Finanzordnungswidrigkeit, die mit bis zu 10 % des zugewendeten Betrages bestraft wird.

Wenn ihr nicht melden wollt, dann würd ich pro Jahr nicht mehr als 50.000 schenken. Die Jahresfrist läuft immer von Tag zu Tag. Also wenn heut 50.000 geschenkt wird, dann das nächste Geschenk erst wieder am 2.6.2012.

Verfasst von: rudi223 am 02.06.2011 09:59
 


THEMA:  Aufgeteilte Schenkung

Das Geld kommt durch einen Grundstücksverkauf, also meines erachtens nix illegales. ;-)

Evtl. klinge ich jetzt ein wenig paranoid, aber ich möchte sicherheitshalber nun doch noch mal fragen. Ist die Schenkungssteuer vollständig abgeschafft, oder kann das BMF in ein paar Jahren einfach sagen was damals geschenkt wurde muss nachversteuert werden?

 

Verfasst von: Weiß Veronika. Mag am 09.06.2011 12:12
 


THEMA:  Aufgeteilte Schenkung

Eine rückwirkende Einführung der Schenkungssteuer halte ich für ausgeschlossen.

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