Die Schenkungsmeldung hat keine Nachteile, nur die Nichtmeldung. Blöd wärs nur, wenn der Vater das Geld zB aus Schwarzumsätzen oder anderen illiegalen Tätigkeiten hat. Aber wär mir auch nicht bekannt, dass die Finanz aufgrund einer Schenkungsmeldung zum Prüfen anfängt.
Die Variante mit Zwischenschaltung Mutter/Bruder schaut aus wie ein Scheingeschäft um die Schenkungsmeldung zu umgehen. Das Scheingeschäft wär abgabenrechtlich ohne Bedeutung und die Schenkung trotzdem zu melden. Bei Nichtmeldung wär das eine Finanzordnungswidrigkeit, die mit bis zu 10 % des zugewendeten Betrages bestraft wird.
Wenn ihr nicht melden wollt, dann würd ich pro Jahr nicht mehr als 50.000 schenken. Die Jahresfrist läuft immer von Tag zu Tag. Also wenn heut 50.000 geschenkt wird, dann das nächste Geschenk erst wieder am 2.6.2012. |