Guten Tag!
Ich habe einen Gewerbeschein als Seminarveranstalter und arbeite selbstständig, aber auch mit verschiedenen Bildungsunternehmen zusammen. Der Jahresumsatz beläuft sich auf etwa 60T€, es fallen etwa 12T€ Kosten an (Kfz, Telefon, PC, Materialien...), entsprechend auch die ESt und SV-Abgaben.
Meine Frage ist, wie es sich steuer- und versicherungsrechtlich auswirken würde, nebenberuflich bzw. zeitweise unselbstständig zu arbeiten, d.h. ein befristetes Dienstverhältnis einzugehen, das allerdings auf's Jahr gerechnet weniger als 20% der Einsatzzeiten und Einkünfte (brutto etwa 8T€) ausmachen würde.
Da es inzwischen (öffentliche) Ausschreibungen gibt, die ein DV zur Grundbedingung für den Zuschlag machen, stehe ich vor der Entscheidung "Höhere Auslastung vs. mehr Freizeit" und muss jetzt entscheiden, ob das befristete DV zur "Lückenfüllung" sinnvoll ist oder steuer- und versicherungstechnisch Nachteile birgt. |