Guten Tag!
Ich habe das Unternehmensberatungsgewerbe angemeldet und befinde mich hauptberuflich in einem Angestelltenverhältnis. Zukünftig möchte ich nun für 1-2 Tage im Monat gemeinsam mit einem Versicherungsbüro Beratungsprojekte bei dessen Kunden durchführen (ich über mein Einzelunternehmen). Da der Geschäftsführer ein guter Freund von mir ist haben wir nun nach einer Möglichkeit gesucht, meine für sein Büro erbrachte Leistung günstig abzugelten. Ich möchte hier nicht meine üblichen Tagessätze als Honorar verrechnen.
Wir haben nun an folgende Möglichkeit gedacht: Das Versicherungsbüro stellt mir einen Dienst-PKW zur Verfügung (die Kunden sind meist räumlich weiter entfernt), den ich auch für meine Privatfahrten benützen kann. Die Nutzung ist daher mehr privat als beruflich. Das Fahrzeug wird auf sein Versicherungsbüro angemeldet. Stattdessen werde ich ihm keine Honorare stellen, solange meine Leistung bei max. 2 Tagen/ Monat liegt. Ansonsten setzten wir uns wieder zusammen.
Nun meine Frage an die Experten: Ist diese Vorgehensweise (steuer)rechtlich unbedenklich? Wenn ja, was ist von ihm bzw. von mir in meinem Einzelunternehmen zu berücksichtigen?
Ich wäre Ihnen für eine Rückmeldung überaus dankbar und sende
liebe Grüße,
Christian |