Hallo liebe Steuerprofis,

Ich bin im letzten jahr sehr viel mit meinem privaten Pkw für meinen Dienstgeber (Wien) in Deutschland unterwegs. Ich erlebte dann im Dezember eine Böse Überraschung auf meinem lohnzettel. Bis November war das Km-Gled Steuerfrei und im Dez. bin ich über eine gewisse Grenze drüber. Jetzt hat natürlich Vater Staat zugeschlagen und sich viel Euros zurückgeholt. Ich bin kein Steuerexperte aber kann ich dieses versteuerte KM Geld irgendwie noch ausgleichen bzw. gaht das noch was mit der Arbeitnehmerveranlagung? :) Lg Daniel!

Sehr geehrter Daniel,

Kilometergelder sind bis zu einem Umfang von 30.000 Km/Jahr steuerfrei. Beim Übersteigen dieser Grenze liegt für die diese Grenze übersteigenden Beträge ein steuerpflichtiger Lohnbestandteil vor. Da durch die Gewährung der KM-Gelder sind auch sämtliche mit dem KFZ zusammenhängende Kosten abgegolten. Eine zusätzliche Berücksichtigung etwaiger KFZ-Kosten im Rahmen einer Veranlagung gem. § 41/2 EStG ist daher nicht möglich.

Mfg

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