Sie haben etwas geleistet, und dafür eine Gegenleistung bekommen. Ob die Leistung nun Geld, Äpfel, Kaffeebohnen oder eben die Reise mit FLug und Hotel war, ist grob gesagt mal egal. Die Reise könnte man quasi als privater Sachbezug sehen, dessen REal-Wert genauso (ab einer gewissen Höhe) zu versteuern ist, als wenn sie es in Cash bekommen hätten.
Honorarnoten auf ihren Namen, von denen sie nichts wissen, naja ... sagen wir mal salopp das nennt man Betrug von dem Unternehmen dem FA gegenübner. Ich würde mal ein einfachsten Weg wählen und dem Reisenunternehmen fragen, ob und wie viele Honorarnoten auf ihren NAmen ausgetellt hat, und ihm dann nachweislich schriftlich mitteilen, dass er es zu unterlassen hatin ihrem Namen solch auszustellen. Dann sind sie zumindest abgesichert, wenn das Finanzamt aufrund der einer Prüfung des Reiseunternehmens auch bei ihnen an die TÜre klopft.
Davor sollten sie halt die Sache mit der "REisekostenübernahme" statt Cash-Bezahlung checken (denn wenn das Unternehmen einerseits ihre Reisekosten als Betriebsausgabe macht (also FLugticket usw.) und auf ihren Namen dann nochmals eine Honorarnote, würde er das dem Finanzamt zweimal als Betriebsausgabe gegenrechnen. |