Hallo,
Seit diesem Jahr habe ich bei der SVA die Option "geldleistungsberechtigt" zu werden. Allerdings besuche ich wenn überhaupt meistens Kassenärzte, nur ab und zu auch einmal einen Privatarzt. Nachdem ich mir die Unterschiede zur Sachleistung durchgelesen habe, glaube ich mit der Geldleistungsberechtigung schlechter gestellt zu sein. Bei Ärzten wird mir mit der Geldleistungsberechtigung maximal 80 % bezahlt, oft weniger. Da ich die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen gemacht habe, hätte ich bei Sachleistung nur 10 % Selbstbehalt. Auch bei Medikamenten wird nur 80 % bezahlt, bei teureren Medikamenten kann das deutlich mehr sein als die Rezeptgebühr.
Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dieser Geldleitungsberechtigung nicht. Was übersehe ich? Ist das nur dazu da damit Versicherte mit hohem Einkommen mehr selber zahlen oder hat es auch echte Vorteile?
In jedem Fall wäre bei mir auch eine Privatversicherung bereits vorhanden, die sollte eigentlich alles übernehmen was die gesetzliche nicht zahlt. Trotzdem würde ich gerne soviel wie möglich durch die gesetzliche zahlen lassen ...
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