Guten Tag,
Ich möchte mein Haus in Österreich verkaufen und meinen Lebensmittelpunkt nach 4 Jahren wieder zurück nach Vietnam verlegen. Da der Käufer bis dato ebenfalls in Vietnam lebt, wäre es von Vorteil die Hälfte des Kaufpreises von 130.000Eur in Vietnam zu erhalten, um so unnötigen Bankspesen für die Transaktion nach Österreich und wieder zurück zu entgehen. Der Verkauf ist nach einer Anzahlung von 30.000Eur in Ratenzahlungen über 3 Jahre ohne Zinsen vorgesehen, wobei der Währungskurs des jeweiligen Tages der Zahlungen herangenommen wird. Käufer sowie Verkäufer sind beides österr. Staatsbürger, wobei der Käufer in Österreich weder wohnhaft noch Einkommenssteuerpflichtig ist. Das Haus wurde von mir die letzten 4 Jahre als Hauptwohnsitz bewohnt. Der Vertrag wird in Österreich notariell aufgesetzt, und der Kaufpreis in Euro festgesetzt.
Inwiefern sind diese Auslandszahlungen möglich, bzw. sind Geschäfte dieser Art steuerrechtlich legal? Da das Haus als Hauptwohnsitz bewohnt wurde sollte ja meines Wissens keine ImmoESt. anfallen? Welche Dokumentation des Geldflusses müssten unter Umständen beim Finanzamt vorgelegt werden?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! |