Verfasst von:
Wolfgang M. am
03.07.2008 14:01
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| THEMA: Frage bzgl Poker |
| Hallo an alle. Ist mein erster Beitrag hier und ich hoffe auf hilfreiche Antworten (:
Kurz und bündig gesagt: Ich pokere, und verdiene damit mittlerweile sehr gut (3500€) im Monat. Jetzt wollte ich mal fragen, wie das mit Steuern, etc. aussieht? Gibts da abgaben? Ist das ganze steuerfrei, etc?!
Bitte um hilfe. Ich möchte mir nämlich in absehbarer Zeit etwas auszahlen lassen.
lg Wolfgang M.
Wenn sich wer wirklich gut auskennt, wäre ich über eine Kontaktaufnahme per ICQ sehr dankbar:
176386800
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Verfasst von:
Claudia Hochweis, MBA am
03.07.2008 14:01
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| THEMA: Re: Frage bzgl Poker |
| Ist die Summe der Spieleinsätze aller Teilnehmer im Verhältnis zum gemeinen Wert der ausgelobten Preise so hoch, dass in wirtschaftlicher Betrachtungsweise ein geldwertes Interesse des Veranstalters an den Gegenleistungen der Teilnehmer anzunehmen ist, unterliegen die Gewinne nicht der Schenkungssteuer. (VwGH 29. 7. 2004, 2004/16/0076)
dagegen gehören Preise, die den Preisträgern im Rahmen eines Wettbewerbes durch eine Jury zuerkannt werden, zu den Einkünften iSd § 2 Abs. 3 EStG 1988 (zB Architektenwettbewerb). Preise, die außerhalb eines Wettbewerbes in Würdigung der Persönlichkeit des Steuerpflichtigen oder seines Schaffens gewährt werden, fallen nicht unter die Einkünfte nach § 2 Abs. 3 EStG 1988 (zB Nobelpreis, Literaturpreise). Dasselbe gilt für Preise, die durch den Einsatz von Allgemeinwissen erzielt werden (zB bei einem Fernsehquiz).
Somit würde ich beurteilen, dass hier weder Schenkungs- noch Einkommensteuer anfällt.
Um das 100 %ig zu sichern, würde ich eine Anfrage beim Finanzamt machen unter Angabe der genauen Bezugsquelle.
Mit besten Grüßen
Claudia Hochweis
www.hochweis.at
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Verfasst von:
... am
03.07.2008 14:01
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| THEMA: Re: Frage bzgl Poker |
| Einkünfte aus poker sind definitiv steuerfrei.
Dies gilt sowohl für Live Games in Österreich wie auch aus dem Internet
Poker fällt ansich noch unter glückspiel allerdings ist somit internet poker illegal wenn DIE EINSÄTZE AUS ÖSTERREICH erfolgen.
Wie das nun genau ausgelegt wird ist eine andere Sache. Es könnte bedeuten das das initial Deposit nicht aus Österreich erfolgen darf oder auch jeder einsatz in einer Hnad nicht aus Österreich erfolgen darf.
In dem Fall gibts bei Vorsatz 7500 euro strafe ohne nachgewiesenen Vorsatz 1500 euro strafe
steuerlich hingegen ist das alles steuerfrei
dennoch wäre es vielelicht kein fehler das geld übers ausland anzuegen wenns mal wirklich brauchbar mehr wird (sprich in bewereichen jeseits von 300-500 tsd dollar)
tipp: die caymans akzeptieren auch canadische und zypriotische schecks :-) |
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